Du hast eine Zecke bei deinem Kind entdeckt oder möchtest für den Fall der Fälle vorbereitet sein? Im heutigen Beitrag erfährst du alles, was du über Zecken wissen musst, damit du bestens informiert bist, falls bei dir oder deinem Kind eine Zecke auftauchen sollte.
Zecke entfernen – Diese 10 Punkte musst du beachten
Letztens waren mein Mann und mein Sohn mit Freunden unterwegs in den Gärten der Welt. Die Kinder sind dabei einen Hügel hinunter gekullert, haben Verstecken im Gebüsch gespielt und abends, als ich meinen Sohn dann ins Bett gebracht habe und er sich genüsslich streckte, sah ich diesen kleinen, geröteten Punkt unter seiner Achsel – und wurde misstrauisch.
Ich bat meinen Sohn, seinen Arm noch einmal hoch zu heben, damit ich mir diesen seltsamen Punkt mal näher anschauen könne. Er hob den Arm, und Tatsache: Der Punkt hatte kleine Beinchen. Voilà, eine Zecke. Also auf, auf, raus aus dem Bett, wir müssen die Zecke entfernen.
Die 10 wichtigsten Infos zum Thema Zecke
Wer selten mit Zecken zu tun hat, mag dann, wenn es passiert ist, erstmal unsicher sein oder Angst davor haben, etwas falsch zu machen. Was sind Zecken überhaupt? Was ist zu beachten und was sollte man tunlichst vermeiden? Wie entfernt man am Besten eine Zecke und was ist, wenn der Kopf stecken bleibt? Hier erfährst du, was zu tun ist:
1. Ruhe bewahren
Versuche möglichst ruhig zu reagieren, damit auch dein Kind entspannt bleibt, und du es somit leichter hast, die Zecke zu entfernen.
Schön und gut, magst du jetzt denken, aber wie soll ich ruhig bleiben, wenn mir allein bei dem Gedanken, eine Zecke zu entfernen, der kalte Schweiß ausbricht?
2. Setz dich mit eventuellen Ängsten, die du hast, auseinander
Wovor haben wir eigentlich genau Angst?
Meiner Erfahrung nach können wir am Besten mit unserer Angst umgehen, wenn wir sie genauer betrachten, uns mit ihr auseinandersetzen und sichtbar machen.
Angst haben wir, wenn wir keine Kontrolle haben, z.B. wenn wir uns Gedanken über die Zukunft machen. Was ist, wenn ich die Zecke nicht rausbekomme? Was ist, wenn ich was falsch mache? Was ist, wenn der Kopf der Zecke drin bleibt?
„There is no illusion greater than fear.“ – Laozi
Das Problem dabei ist, dass wir uns noch so den Kopf zerbrechen können, was alles schief gehen könnte und was wir alles falsch machen können, wir werden trotzdem nicht wissen, wie die Zukunft aussieht. Wir werden es erst herausfinden, wenn wir es tatsächlich tun, die Pinzette in die Hand nehmen und die Zecke rausziehen.
3. Was du über Zecken wissen musst
Und was wir noch tun können: Wir können uns bestmöglich über Zecken informieren, denn wenn wir uns in einem Thema auskennen, sind wir sicherer, selbstbewusster und können vernünftig handeln.
An dieser Stelle kannst du dich jetzt freuen, denn ich habe die wichtigsten Infos über Zecken für dich zusammengefasst. Meine Quellen findest du ganz unten, also wenn es dich interessiert, kannst du sie dir auch gerne selber nochmal anschauen.
- Zecken sind keine Insekten. Als Larve verfügt sie tatsächlich nur über sechs Beine, entwickelt jedoch nach ihrer Häutung zur Nymphe ein weiteres Beinpaar. Damit gehört sie zur Gruppe der Milben; sie ist ein Spinnentier.
- Zecken leben gern am Waldrand, sitzen auf Grashalmen, an Buschzweigen und im Unterholz. Sie lassen sich nicht von Bäumen fallen, das ist ein Mythos.
- Zecken haben keine Augen, dennoch finden sie ihren Wirt über das sogenannte Hallersche Organ, ein hoch entwickeltes Geruchsorgan, das sich am untersten Beinsegment befindet.
- Die Zecke verabreicht mit ihrem Speichel ein Betäubungsmittel, deshalb merken wir im Vergleich zum Mückenstich gar nicht, wenn wir von einer Zecke gestochen werden.
- Zecken werden unabhängig von Jahreszeiten aktiv; los geht es bei einer Bodentemperatur von 7 bis 8°C.
- Von den 1000 bekannten Zeckenarten leben 25 in Deutschland, die bekannteste unter ihnen ist der Holzbock.
- Zecken ernähren sich von tierischem und menschlichem Blut.
- Ist die Zecke satt, fällt sie von allein wieder ab.
- Die Zecke sticht mit ihrem gezackten Rüssel ein Loch in die Haut und trinkt dann das Blut, das aus der Wunde tritt. Zecken beißen also nicht, sie stechen.
- Zecken können das 200-fache ihres Körpergewichts an Blut aufnehmen.
- Und wo wir schon bei solch erstaunlichen Fakten sind, hier noch ein paar hinterher: Zecken überleben Waschgänge in der Waschmaschine bis zu 40°C; erst bei 60°C oder im Wäschetrockner wird’s für sie kritisch.
- Zecken überleben bis zu 3 Wochen unter Wasser.
- Temperaturen von – 12°C, wie etwa im Tiefkühler, halten Zecken bis zu 24 Stunden aus.
- Und auch, wenn es Zecken bei uns zu Hause viel zu trocken ist aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit, stecken das die hart Gesottenen unter ihnen bis zu 10 Tage weg.
- Manche Zecken können krank machen, indem sie Erreger, die sie in sich tragen, beim Saugen an Mensch und Tier weitergeben. Die zwei häufigsten und gefährlichsten Krankheiten sind Frühsommer-Meningoenzephalitis (kurz: FSME) und Borreliose. Daneben gibt es auch noch andere Krankheiten, die bei uns in Deutschland aber selten vorkommen und auf die ich deshalb nicht eingehen werde.
4. Den Körper nach Zecken absuchen
Wenn ihr draußen, im Wald oder hohen Gras unterwegs wart, ist es wichtig, zu Hause die Sachen auszuziehen und sich gründlich abzusuchen, am Besten zu zweit, um auch schwer einsehbare Bereiche wie den Rücken oder Kopf zu checken. Auch gründliches Abduschen kann dazu beitragen, Zecken zu entfernen, die noch nicht zugestochen haben.
Zecken krabbeln oft stundenlang über die Haut, bis sie dann an der für sie geeignetsten Stelle zustechen. Beliebt sind dabei Stellen, wo die Haut sehr dünn und feucht ist, z.B. hinter den Ohren, am Haaransatz, in den Kniekehlen, Achselhöhlen, Armbeugen, am Bauchnabel, in der Leistengegend, im Genitalbereich, der Pofalte usw.
5. Die Zecke so schnell wie möglich entfernen… aber wie?
Hast du an dir oder deinem Kind eine Zecke entdeckt, die bereits zugestochen hat und nun genüsslich am Saugen ist, beeil dich damit, sie zu entfernen, um das Risiko zu minimieren, dass sie durch den Saugvorgang Krankheitserreger überträgt.
Folgende Mittel werden zur Zeckenentfernung angeboten:
- Zeckenpinzette, Zeckenzange, Zeckenhaken, Zeckenhebel* – viele verschiedene Begriffe, die alle dasselbe meinen
- Zeckenkarte*
- Zeckenschlinge, Zeckenlasso*
Manche Hilfsmittel sind zu dick und zu grob, schließen schlecht und rutschen über die Zecke hinweg, sodass man es schwerer hat, die Zecke zu entfernen.
Wichtig ist, dass du die Zecke so hautnah wie möglich erwischst. Vermeide es, die Zecke am Hinterteil zu packen, da du sie sonst lediglich zerquetschst, und die Zecke in ihrer Panik möglicherweise gefährliche Körperflüssigkeiten freigibt.
Um die Zecke so hautnah wie möglich packen zu können, ist eine gerade oder gebogene, eng schließende Stahlpinzette am Besten geeignet. Greif die Zecke am Stechapparat, hebel sie etwas hin und her und zieh sie dann heraus.
Bei der Zeckenschlinge ist es etwas anders, da muss man, nachdem man die Schlinge um die Zecke zugezogen hat, um 360° Grad drehen und dann herausziehen. Es kommt bei der Art des Entfernens also immer darauf an, was du verwendest. Schau dir bei Bedarf einfach die Anleitung für das Hilfsmittel an, das du dir gekauft hast.
Zur Not lassen sich Zecken auch mit den Fingernägeln entfernen. Wichtig ist nur, dass die Zecke nicht gequetscht wird und auch hier mit den Nägeln so nah wie möglich an der Haut gepackt und entfernt wird.
Nachdem die Zecke entfernt wurde, säuberst und desinfizierst du die Einstichstelle, da die Zecke ja auch durch Schmutz und Dreck krabbelt, was wir natürlich nicht in oder an uns haben wollen.
6. No-Go!
Auch wenn manche auf solche „Geheimtipps“ wie Klebstoff, Nagellack und Öle schwören, um die Zecke zu entfernen, sollten wir lieber die Finger davon lassen! Der Grund dafür liegt in der Anatomie der Zecke.
Im Gegensatz zu uns Menschen hat die Zecke keine Nase am Kopf, um atmen zu können. Stattdessen verfügt die Zecke an ihrem Hinterteil über Luftlöcher, um auch während des Saugvorgangs Luft zu bekommen.
Überschüttet man die Zecke nun mit Kleber, Nagellack, Öl oder ähnlichen Substanzen, verstopfen diese Luftlöcher, die Zecke erstickt und stößt in ihrem Todeskampf vermehrt Speichel, der Viren (FSME) und Bakterien (Borreliose) enthalten kann, in unser Blut – und das wollen wir ja gerade vermeiden.
7. Ich krieg’s einfach nicht hin
Wenn du es nicht gleich beim ersten Mal hinbekommst, die Zecke zu entfernen, weil sie zu klein ist und du sie nicht perfekt zu greifen bekommst, nur Geduld und weiterhin Ruhe bewahren. Entspann dich, atme ein paar Mal ein und wieder aus und versuch es dann nochmal. Oftmals braucht man ein paar Versuche, um die Zecke richtig zu greifen und entfernen zu können.
Solltest du dir aus welchen Gründen auch immer nicht zutrauen, die Zecke selber zu entfernen, helfen dir auch Kinder-, Haut- und Hausärzte bei der Zeckenentfernung. Wir haben das beim ersten Mal, als unser Sohn von einer Zecke gestochen wurde, auch in Anspruch genommen und sind zur Kinderärztin gefahren, weil wir voller Angst waren, irgendwas falsch zu machen. Da ist es aber auch passiert, dass nicht die komplette Zecke rausgezogen wurde, also genau das, wovor wir so große Angst hatten…
8. Der Kopf bleibt beim Rausziehen zurück – was nun?
Als du die Zecke rausziehst, stellst du fest, dass du nicht die komplette Zecke erwischt hast; der Stechapparat ist immer noch im Körper. Was nun?
Keine Sorge. Den Stechapparat, der zurückgeblieben ist, kannst du dir wie jeden anderen kleinen Fremdkörper vorstellen, wie z.B. einen Holzsplitter. Wichtig zu wissen ist, dass keine weiteren Erreger übertragen werden können, denn die sind oben in der Speicheldrüse, die ja entfernt wurde. Der Rest wird vom Körper abgestoßen.
9. Beobachten
Wie weiter oben schon erwähnt, können Menschen aufgrund eines Zeckenstiches an FSME oder Borreliose (sowie weiteren Krankheiten) erkranken. Deshalb ist es wichtig, sich gründlich abzusuchen, nachdem man draußen im Freien war, gern auch ein paar Tage später erneut gucken, und sich das Datum des Zeckenstichs notieren. So kann man im Falle einer Erkrankung den Arzt bzw. die Ärztin direkt darauf hinweisen; die Diagnose ist dadurch deutlich leichter zu stellen.
Denn das Problem besteht darin, dass unverkennbare Symptome manchmal leider nicht auftreten, wie etwa die Wanderröte, die ein eindeutiger Indikator für Borreliose ist. Dazu kommt, dass die Inkubationszeit mehrere Wochen betragen kann, es ist daher schwer für den behandelnden Arzt bzw. die Ärztin, die richtige Diagnose zu stellen, wenn man keinen direkten Hinweis auf einen Zeckenstich hat.
Bei der FSME treten zum Beispiel Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen auf. Man könnte annehmen, es handelt sich um eine simple Sommergrippe. Dazu kommt, dass die Krankheit sehr unterschiedlich verlaufen kann. Bleibt eine FSME-Infektion bei manchen unbemerkt, erkranken andere schwer oder sterben sogar daran. Eine große Rolle spielt vor allem das Alter der Infizierten, aber auch das Geschlecht. Je älter die Person, desto schlimmer kann die FSME verlaufen. Männer erkranken doppelt so häufig wie Frauen, bei den schweren Fällen von FSME sind es sogar dreimal so viele. Hier kann es zu Hirnhautentzündungen, Lähmungen, Sprach- und Schluckstörungen oder sogar zum Tod kommen.
Borreliose geht mit Symptomen wie der typischen Wanderröte, Gelenkentzündungen, aber auch neurologischen Symptomen wie Schmerzen und Lähmungen einher. Hierzu fand das Robert-Koch-Insitut heraus, dass relativ viele Kinder Borrelien-Antikörper im Blut haben, demnach wurden sie in ihrem Leben mindestens einmal von einer infizierten Zecke gestochen, die Borreliose wurde aber gar nicht bemerkt. Hier zeigt sich wieder einmal, wie unterschiedlich der menschliche Körper auf einen Zeckenstich reagieren kann.
10. Was hilft gegen Zecken?
Ja, Zecken können ziemlich fiese und ernst zu nehmende Krankheiten übertragen, ursächlich behandeln lässt sich FSME nicht, einzig und allein die Symptome kann man lindern. Der Körper muss sozusagen allein damit fertig werden. Borreliose lässt sich im Frühstadium mithilfe einer Antiobiotikatherapie erfolgreich behandeln.
Dieser Umstand sollte uns jetzt aber nicht davon abhalten, nach draußen zu gehen. Wir sollten auch weiterhin mit unseren Kindern draußen ins Grüne gehen, die Wälder erkunden, auf Spielplätzen spielen und wandern gehen – nur eben mit dem Bewusstsein, dass es Zecken gibt und mit dem Wissen, wie wir das Risiko minimieren können, dass wir von ihnen gestochen werden.
Aus diesem Grund stellt der Markt ein breites Angebot an sogenannten Zeckenabwehrmitteln zur Verfügung. Stiftung Warentest hat 14 Produkte unter die Lupe genommen (Stand: 2017). Die besten Mittel aus dem Test wehren sowohl Mücken als auch Zecken über mindestens 5 Stunden sehr gut ab:
Allerdings bekam keines der Produkte in der Kategorie Gesundheit eine bessere Note als befriedigend. Grund dafür sind die enthaltenen Wirkstoffe, die die Augen reizen oder allergische Reaktionen auslösen können. Deshalb ist es wichtig, das Zeckenschutzmittel nur gezielt einzusetzen, wenn man z.B. einen Ausflug ins Grüne plant oder wandern geht, und ansonsten andere Hilfsmittel wählt.
Was noch hilft:
- Wenn du einen Garten hast, halte das Gras kurz, ansonsten halte dich wenn möglich von hohem Gestrüpp fern.
- Körper bedecken, langärmelige Kleidung tragen, Hosenbeine in die Socken stecken, festes Schuhwerk tragen.
- Helle Kleidung tragen, darauf lassen sich Zecken leichter finden.
- Zu Hause die Fenster mit Fliegengittern versehen oder Moskitonetze über dem Bett aufhängen.
- Wie sieht es mit Hausmitteln aus? Die in Kokosöl enthaltene Laurinsäure hat eine abschreckende Wirkung auf Zecken. In Labortests war es mit 6 Stunden sogar länger wirksam als manch herkömmliches Zeckenschutzmittel.
- Bei der Wirksamkeit von Schwarzkümmelöl gegen Zecken spalten sich die Geister. Einige schwören drauf, andere sehen darin keinen ausreichenden Schutz.
- Eine FSME-Impfung kann helfen, das Risiko einer FSME-Erkrankung zu mindern, stellt aber keinen 100%igen Schutz vor einer Erkrankung dar (für Borreliose gibt es derzeit keinen Impfschutz).
Wie hat dir mein Artikel zum Thema Zecken gefallen? Hast du etwas hinzuzufügen? Wie sind deine Erfahrungen mit Zecken? Schreib es mir gerne unten in die Kommentare.
Quellen
- „Was ist eine Zecke? – Wissen macht Ah! – DAS ERSTE – WDR“
- „Was ist FSME?“ – www.zecken.de
- „Zecken und Mücken – Diese Mittel helfen gegen die Blutsauger“ – www.test.de
- „Kokosöl, Schwarzkümmelöl, Bernsteinkette: Alternative Mittel zur Zeckenabwehr“ – www.zecken-radar.de
- „Vergleichstabelle Borreliose und FSME“ – www.dgk.de
- „Studie beweist: So zäh sind Zecken“ – www.zecken.de
Aus eigener Erfahrung rate ich dringend dazu jegliche Zeckenkrankheiten nach einem Zeckenbiss untersuchen zu lassen! Natürlich nicht am nächsten Tag aber nach ein bis zwei Monaten auf jeden Fall. Ich habe Borreliose durch einen Zeckenbiss bekommen. Bei mir waren die Auswirkungen, massive Gelenkschmerzen am ganzen Körper. Leider immer wieder an einer anderen Stelle. Kein Arzt über die vielen Jahre konnte oder wollte mir helfen. Man steht irgendwann als Simulant allein da. In der Schulmedizin ist eine Zeckenbissüberprüfung nirgends verankert, denn die kostet Geld. Durch Zufall bin ich an einen Privatarzt gekommen, habe Ihm meine Probleme geschildert und Er wollte sofort eine Borrelioseuntersuchung übers Blut machen. Siehe da, meine Borreliosewert war über 12. Nun haben wir die Möglichkeit die Krankheit über 6 Wochen mit Antibiotika zu bekämpfen und dabei den Magen zu schädigen oder die Krankheit über 3-4 Monate auf pflanzlicher Basis zu bekämpfen. Ich habe mich für die pflanzliche Variante entschieden. Schon nach einem Monat habe ich eine deutliche Linderung meiner Gelenkschmerzen verspürt. Eine erneute Blutüberprüfung nach 4 Monaten bescheinigte mir einen Wert von 1,1. Natürlich kann sich eine Borrelioseinfektion auch auf das Nervensystem legen. Mehr möchte ich dazu nicht mehr schreiben.
Jeder sollte diese Krankheit nicht auf die leichte Schulter nehmen!
Sorry, für die lange Geschichte.
Gruß Karl
Hallo Karl, danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst, sie hat mich sehr berührt, ich stelle es mir sehr schwer vor, als Simulant gesehen zu werden mit scheinbar keiner/m, die/der einem Glauben schenkt, mit keiner Aussicht auf Besserung… da hast du dich sicherlich sehr einsam und hilflos gefühlt? Umso mehr mehr freut es mich, dass es dann doch jemanden gab, der deine Worte ernst genommen und den Verdacht auf Borreliose hatte. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung und alles Gute.
Liebe Grüße
Julia
Das ist wirklich gefährlich
Zeckenbisse? Auf jeden Fall! Gerne den Beitrag teilen und darauf aufmerksam machen, wie man sich am Besten vor Zecken schützen kann.
Liebe Grüße
Julia