Alles klar, ich mach auch mit bei „12 von 12“.
Und dieser Tag war ideal als Start. Denn heute waren wir im FEZ Berlin!
12 von 12 – November 2016
Es war relativ kurzfristig geplant, aber samstags hatte ich eh noch nix Bestimmtes vor. Da der Papa samstags arbeiten muss, muss ich gut organisieren. Die Snacks für den Nachmittag mache ich bereits beim Frühstück fertig.
Wir haben noch Zeit. Meine kleine Nichte schläft noch. Wir warten darauf, dass sie aufwacht und wir alle los können. Das zieht sich aber länger hin als erwartet. Wir vertreiben uns die Zeit. Der kleine Mann läuft in meinen Siebenmeilenstiefeln. Ja, die sehen schon echt ranzig aus, aber ich liebe sie.
Statt mittags fahren wir nun erst nachmittags los. Der kleine Mann will nicht in den Autositz. Da ich keine Lust auf Stress habe, begleite ich die anderen und wir fahren gemeinsam mit den Öffentlichen los.
Als wir am FEZ angekommen sind, wird erst einmal der Spielplatz in Beschlag genommen.
Die Zeit vergeht. Ich male mir aus, wie wir – statt im FEZ – hier auf dem Spielplatz unseren Tag verbringen. Aber die Kleinen lassen sich überzeugen, dass das FEZ noch viel spannender ist und los geht’s.
Auf dem Weg zum FEZ entdecken wir einen seltenen Baum: den Schnullerbaum. Dort hängen Kinder, die ihren Schnuller nicht mehr brauchen, an. Wir werden dort wohl nie einen anhängen, da wir schlichtweg keinen Schnuller haben. Kommt auch vor…
Und endlich sind wir im FEZ angekommen und es geht ab zur Murmelbahn. Darauf haben sich die Kinder schon die ganze Zeit gefreut. Wir verbringen auch die meiste Zeit dort.
Als unsere Wangen puterrot sind, legen wir eine Pause ein und stärken uns. Danach geht es auf die Toilette und ab nach unten zur Eishöhle. Genau das Richtige für meine zwei Neffen, die absolute Fans von „Frozen“ sind.
Die Eishöhle ist mit Schwarzlicht beleuchtet. Zuerst gibt es eine Schneeballschlacht mit Socken.
In einem weiteren Raum kleiden wir uns neu ein, damit wir schön leuchten.
Die Kinder malen…
… und drehen selbst gebastelte Kreisel…
Mein Sohn interessiert sich eher für die leuchtenden Bälle und wirft sie durch die Gegend.
Danach geht’s mit den Kindern zur Baustelle. Hier können alle – Groß und Klein – nach Herzenslust alles umbauen und neu gestalten, wie sie es wollen. Der kleine Mann übt sich im Stecken.
Es gab noch einen Haufen an anderen Angeboten: Kisten klettern, Armbrust schießen, ein Besuch bei Pippi Langstrumpf, einen Ritterparcours, eine Manege für angehende Akrobaten und Jongleure und und und. Aber das würde wohl den Rahmen sprengen, wenn ich von jeder Station Fotos zeigen würde.
Am Ende waren wir allesamt sowas von k.o.! Der kleine Mann hatte keinen Mittagsschlaf gemacht und war bis zum Schluss putzmunter. Es war viel zu aufregend! Da kann man ja nicht einschlafen. Doch selbst auf dem Nachhauseweg war er hellwach.
Endlich zu Hause angekommen, gab es noch leckeres Abendbrot. Der kleine Mann steht seit dem Laternenumzug seiner Kita auf Schmalzstulle mit Röstzwiebeln. Und die Käsestulle darf natürlich nicht fehlen.
Nach unserem Abendschmaus machen wir uns bettfertig, mummeln uns ins Bett und der Kleine schläft im Nu ein.
So, wie ich das hier erzähle, klingt es so, als ginge der Tag ganz locker flutschig vonstatten. In Wahrheit war er sehr anstrengend. Aber auch wahnsinnig schön. Ich glaube, das mache ich wieder.
Na dann bis zum nächsten Mal!
Wessen Interesse ich am FEZ Berlin wecken konnte: Hier geht es zur offiziellen Seite des FEZ Berlin.